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K+B gehört zu "Bayerns Best 50"

Zum zweiten Mal ist die Firma Kappenberger+Braun E-Tech GmbH & Co. KG aus Cham mit dem Titel "Bayerns Best 50" ausgezeichnet worden. Das mittelständische, inhabergeführte Unternehmen im Bereich der elektrotechnischen Gebäudeausrüstung und im Bereich des Elektrofachhandels betreibt in Bayern und Thüringen an acht Standorten expert-Fachmärkte.

Mittlerweile seit über 55 Jahren ist K+B am Markt erfolgreich und zählt zu den führenden Elektrounternehmen in Bayern. Auch in diesem Jahr wurden wieder 50 mittelständische Unternehmen aus Bayern im Rahmen des Wettbewerbs "Bayerns Best 50" prämiert. Auswahlkriterien waren wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen.

Die Preisträger wurden von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Kaisersaal der Münchner Residenz geehrt. Sie unterstrich den hohen Stellenwert des Wettbewerbs, der in diesem Jahr zum 14. Mal stattfand. "Wie in den vergangenen Jahren haben es auch in diesem Jahr wieder viele bayerische Mittelständer den Juroren mit ihren herausragenden Leistungen für Wachstum und Innovation bei der Auswertung nicht leicht gemacht", so Aigner.

Die Gewinner sind inhabergeführte, mittelständische Unternehmen aus allen Umsatz- und Mitarbeiterklassen und repräsentieren sämtliche Regionen Bayerns. "Bayerns Best 50" wurden aufgrund ihres herausragenden Umsatz- und Mitarbeiterwachstums über die vergangenen fünf Jahre ausgewählt und heute prämiert", erklärte Prof. Dr. Thomas Edenhofer, einer der Juroren und verantwortlichen Partner bei Baker Tilly Roelfs. "Es sind jedoch nicht nur Mitarbeiter- und Umsatzwachstum von Bedeutung, sondern auch die Aussicht auf eine weiterhin erfolgreiche Geschäftsentwicklung, sprich Stabilität und Zukunftsfähigkeit. Daher wurde beim Auswahlverfahren auch auf Profitabilität, gute Eigenkapitalquote und die Zukunftsprognose geachtet."

Bei der Auswertung habe sich herauskristallisiert, dass der Fachkräftemangel zu den Herausforderungen für Mittelständer gehöre. Megatrend sei auch für den Mittelstand die zunehmende Digitalisierung, so Edenhofer. Sämtliche Unternehmensgrößen, Branchen sowie alle Regionen sind in diesem Jahr unter den Preisträgern vertreten. Die Mehrheit der Preisträger, das sind 66 Prozent, erwirtschafteten jährlich einen Umsatz zwischen rund 10 und 100 Millionen Euro. In diesem Jahr liegen 32 Prozent der Preisträger in der Umsatzkategorie über 100 Millionen Euro.

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Baker Tilly Roelfs hat im Auftrag des Wirtschaftsministeriums die Preisträger des Wettbewerbs ermittelt. Insgesamt wurde durch Datenbankanalysen und mit Unterstützung der bayerischen Kammern, Kommunen und Verbänden 2000 mittelständische Unternehmen recherchiert, die Kriterien für eine Teilnahme am Wettbewerb grundsätzlich erfüllen. Diese Unternehmen wurden im Februar 2015 zur Teilnahme eingeladen.

Quelle: Chamer Zeitung